RELACIONES ZOOGEOGRAFICAS DE LOS LEPIDOPTEROS MEXICANOS
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Resumen
Die augenblicklichen Moeglichkeiten fuer zoogeographische Forschungen an mexikanischen Insekten werden eroertert und die Bedingungen und Methoden fuer moderne faunistische Untersuchungen festgelegt. Die in der Arbeit in gedraengter Form zum Ausdruck gebrachten Ansichten fussen auf einem persoenlich untersuchten Material von rund 150,000 Exemplaren aus allen Teilen des Landes.
Die Lepidopteren Mexicos bilden eine Mischfauna, die sich aus "noerdlichen" und "suedlichen". Elementen zusammensetzt. Die ersteren sind holarktische Formen, waehrend der suedliche Anteil aus neotropischen und rueckwandernden holarktischen Elementen besteht, die beide eine markante Verbreitungstendenz nach Norden aufweisen. Die Beziehungen zu anderen Teilen der Weltfauna werden erwaehnt und als Ausgangspunkt der ganzen Bewegungen die letzte grosse Eiszeit bezeichnet.
Die Grenzen der heutigen Verbreitung und der Uebergangsgebiete finden Erwaehnung Verbreitungswege und Richtungen werden eroertert. Die suedlichen Elemente zerfallen in zwei charakteristische Gruppen, eine oestliche und eine westliche, bedingt durch verschiedene Feuchtigkeitsverhaeltnisse. Die Ostkueste ist feuchter. Hier herrscht in der Suedgruppe das neotropische Element vor, dessen Verbreitungsgebiete von den heissen Kuestenebenen und feuchten Gebirgsabhaengen ausgehen. Die suedlichen Formen des westlichen Mexicos, das grosse Teile des trockenen Innern der suedlichen Staaten einbegreift, bestehen zum groessten Teil aus rueckwandernden holarktischen Formen, deren Verbreitung sich vom Innern von Guatemala und Chiapas nach Guerrero und der Westkueste hinzieht.